Kategorie: Allgemein
Am Mittwoch, den 8. November 2023 um 19 Uhr referiert Alisa Bach zum Thema: Zur Autorität der Halacha im Reformjudentum: Moderne Reformrabbiner und Rabbinerinnen knüpfen an das normative Judentum an.
Halacha, das traditionelle jüdische Recht, hat im Reformjudentum eine andere Bedeutung als in der Orthodoxie. Oft wird die jüdische Reformbewegung als „nicht-halachisch“ bezeichnet, was manchmal negativ als „Judentum light“ gemeint ist. Tatsächlich stand die Reformbewegung im 19.Jahrhun-dert der als erstarrt…
Kein Mensch muss gehorchen!
Am Dienstag, 2. November in 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Hannover: Kein Mensch muss gehorchen!
Am Mittwoch, den 4. Oktober 2023 um 19 Uhr lädt die Jüdische Bibliothek zu einem fröhlich poetischen Abend in die Sukka ein. Den Abend gestalten Tal Koch (Gesang) und Stella Perevalova (Klavier) Das Motto des Abends ist: „Freue dich deiner Feste!“
Sukkot ist das Ernte-Dank-Fest für die letzten Früchte des Jahres. Zudem ist es ein Ort auf dem Weg des Volkes Israel aus der der Knechtschaft in Ägypten durch die Wüste in die Freiheit und in das Land Israel. Gefeiert wird…
Shanah tova umetuka
Liebe Mitglieder der Israel Jacobson Gesellschaft und der Jüdischen Bibliothek,
das neue jüdische Jahr 5784 steht vor der Tür, eine Zeit des Rückblicks auf das vergangene und des Ausblicks auf das neue Jahr. Somit möchten wir Sie schon einmal auf unsere nächste Veranstaltung am Mittwoch, den 04.10.23 um 19 Uhr einladen. Der Abend steht unter dem Motto: „Freue dich deiner Feste“. Der Musikalische Abend wird von Tal Koch (Gesang) und Stella Perevalova (Klavier) gestaltet. Die Veranstaltung findet in der Sukka der Liberalen Jüdischen Gemeinde statt.
Ihnen allen wünschen wir ein gutes und „süsses“ neues jüdisches Jahr 5784
שנה טובה ומתוקה
Shanah tova umetuka
„Jüdisches Hannover: Kaufhaus Sternheim und Emanuel. Die Familien Sternheim und Steinberg“, 06.09.23 um 19 Uhr in der Jüdischen Bibliothek.
Wer kennt in Hannover nicht das große Kaufhausgebäude an der Ecke Große Packhofstraße-Bahnhofstraße? Ältere werden sich noch an das Kaufhaus Magis erinnern, 1938 als Profiteur der Arisierung jüdischen Eigentums gegründet. An dieser prominenten Stelle stand bis 1938 das Kaufhaus „Sternheim…
Probleme beim Onlinekatalog
Liebe Freunde und Freudinnen der jüdischen Bibliothek, leider steht Ihnen die Funktion des Onlinekatalogs zurzeit nicht zu Verfügung. Wir versuchen die technischen Probleme so schnell wie möglich zu lösen. Wenn Sie Hilfe bei der Recherche zur Verfügbarkeit von Büchern haben,…
Die Veranstaltung „Zur Autorität der Halacha im Reformjudentum“ mit der Referentin Alisa Bach, vorgesehen für Mittwoch, 28.6.2023, muss leider ausfallen.
Liebe Freunde der Jüdischen Bibliothek, Die Veranstaltung „Zur Autorität der Halacha im Reformjudentum“ mit der Referentin Alisa Bach, vorgesehen für Mittwoch, 28.6.2023, muss leider ausfallen. Der Vortrag wird im Herbst 2023 stattfinden. Sie werden rechtzeitig eine Einladung mit dem genauen…
Mittwoch, 28.06.23, 19 Uhr „Zur Autorität der Halacha im Reformjudentum“, Referentin: Alisa Bach
Halacha, das traditionelle jüdische Recht, hat im Reformjudentum eine andere Bedeutung als in der Orthodoxie. Oft wird die jüdische Reformbewegung als „nicht halachisch“ bezeichnet und negativ als „Judentum light“ charakterisiert ist. Tatsächlich stand die Reformbewegung im 19 Jahrhundert der als erstarrt empfundenen Halacha kritisch gegenüber. Seit der 2 Hälfte des 20 Jahrhunderts entwickelten sich jedoch Ansätze zu einem neuen Verständnis der Halacha, die hierdurch wieder mehr Relevanz für die Reform-Jüdische Praxis gewann. Dem Vortrag liegt die Masterarbeit der Referentin im Fach Jüdische Theologie an der Uni Potsdam zugrunde. Eine Veröffentlichung ist in Vorbereitung.
Mittwoch, 07.06, 19 Uhr Die jüdische Zuwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion 1990-2020
Referentin: Alla Volodarska-Kelmereit: „Ich kam mit meiner Familie 191 aus der Ukraine, Melitopol, nach Deutschland. Dort war ich Lehrerin, hier bin ich putzen gegangen…“
Einführung: Alisa Bach
In den vergangen drei Jahrzenten kam eine Viertelmillion russischsprachiger Juden nach Deutschland. Der Vortrag behandelt die Gründe und Hintergründe der Auswanderung aus der Sowjetunion und der Einwanderung nach Deutschland aus der persönlichen Perspektive der Referentin als Migranten sowie als langjähriger Beratungsfachkraft für russischsprachige Zuwanderer. Es geht um die Integration jüdischer Zuwanderer in die deutsche Mehrheitsgesellschaft, aber auch um ein neue Kapitel in der Geschichte der jüdischen Gemeinden in Deutschland, brachten doch die Zuwanderer ein anderes Selbstverständnis mit als es die „älteren Gemeindemitglieder hatten.