Kategorie: Veranstaltungen

Veranstaltungen

Veranstaltung: Gerettete Erinnerungen – ein poetischer Rückblick auf eine jüdische Kindheit in Witebsk. Die Schauspielerin Christiane Ostermayer liest aus dem Buch von Bella Chagall: Brennende Lichter Donnerstag, 09. Oktober, 19 Uhr (Achtung: geänderter Wochentag!)

Bella Chagall, von 1915 an die Lebensgefährtin des Malers Marc Chagall, lässt in ihrem Buch „Brennende Lichter“ aus dem Jahr 1939 die Welt ihrer Kindheit aufleuchten. Als jüngstes von sie-ben Kindern einer chassidischen Kaufmannsfa-milie im weißrussischen Witebsk aufgewachsen, beschreibt sie das Leben ihrer Familie zwischen harter Arbeit, Schabbat und allen Feiertagen mit ihren je eigentümlichen Stimmungen. In ihren Er-innerungen versucht Bella Chagall, den Blick ei-nes kleinen Mädchens auf die untergegangene Welt ihrer Kindheit aufleben zu lassen.
Christiane Ostermayer gehörte lange Jahre zum Ensemble des Staatstheaters Hannover. Seit 1995 ist sie freischaffend tätig. Sie gehört verschiedenen interdisziplinären Ensembles an, u.a. Artefiktion/ Hannover. Lesungen für das Li-teraturhaus Hannover sowie eigene Projekte mit musikalischen Lesungen gehören zu ihren Lei-denschaften.

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Mittwoch, 3. September, 19 Uhr „Elie Wiesel – Leben und Werk“ Vortrag von Yuri Tkatchov

Das Leben von Elie Wiesel, ist eines der ein-drucksvollsten Beispiele für Mut, Ausdauer und un-ermüdlichen Kampf gegen Hass und Völkermord sowie ein Beispiel für die Entschlossenheit, das Wissen über die Katastrophe des europäischen Judentums zu fördern und die Erinnerung an den Holocaust zu bewahren. Viele von Wiesels Bü-chern sind autobiografisch. Er überlebte als 15-jähriger Junge die Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald.

Dr. Yuriy Tkachov wurde 1969 in Czernowitz (Ukraine) geboren. Er studierte Slawische Philologie und Weltliteratur an der Universität Czernowitz, promovierte an der Nationalen Universität Kiew und arbeitete anschließend an derselben Universität (am Seminar für Vergleichende Literaturwissenschaft. Seit ca. 20 Jahren Dr. Tkachov wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent für Slavische Literatur an der Universität Göttingen.

 

Informationen über unsere zukünftigen Veranstaltungen finden Sie in unserem Programmflyer:

Programm 2 Halbjahr 2025

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Mittwoch, 19. Februar, 19 Uhr Antisemitismus und postkoloniale Theorie. Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung. Referent: Dr. Ingo Elbe Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft

Die im akademischen und kulturellen Bereich inzwischen vielfach tonangebenden Postcolonial Studies beanspruchen, mit dem Prinzip der „Kolonialität“ einen Schlüssel zum Verständnis von Judentum, Shoah und Zionismus gefunden zu haben. Der Vortrag klärt über die theoretischen Verzerrungen auf, die dadurch entstehen:…

Mittwoch, 13. März, 19 Uhr . Das Massaker der Hamas am 07. Oktober 2023 in Israel und die Folgen . Vortrag und Diskussion. Referent: Matthias Küntzel (Kooperationspartner: Deutsch Israelische Gesellschaft).

Das Massaker vom 07.10.23 markiert in der Geschichte des Antisemitismus und für die Entwicklung des Nahostkonflikts eine Zäsur. Mehr als 1.200 Israelis wurden niedergemetzelt, mehr als 200 Geiseln entführt. Dennoch wird über das antisemitische Motiv dieses Terrors kaum Diskutiert. Umso…

Am Mittwoch, 31. Januar 2024, 19 Uhr spricht der Literaturwissenschaftler Ralf Georg Czapla, Universität Heidelberg über den deutsch-jüdischen Dichter Karl Wolfskehl

In seinem Gedichtzyklus Die Stimme spricht (1934/36), der im schweizerischen und italienischen Exil entstand, verarbeitete Karl Wolfskehl (1869-1948) nicht nur das persönliche Schicksal der Emigration, sondern begegnete auch der Anfechtung jüdischer Identität durch den Nationalsozialismus. Der Zyklus ist als Zwiegespräch…

Am Mittwoch, den 8. November 2023 um 19 Uhr referiert Alisa Bach zum Thema: Zur Autorität der Halacha im Reformjudentum: Moderne Reformrabbiner und Rabbinerinnen knüpfen an das normative Judentum an.

Halacha, das traditionelle jüdische Recht, hat im Reformjudentum eine andere Bedeutung als in der Orthodoxie. Oft wird die jüdische Reformbewegung als „nicht-halachisch“ bezeichnet, was manchmal negativ als „Judentum light“ gemeint ist. Tatsächlich stand die Reformbewegung im 19.Jahrhun-dert der als erstarrt…

Kein Mensch muss gehorchen!

Am Dienstag, 2. November in 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Hannover:  Kein Mensch muss gehorchen!

5 zeitgenössische Autor’innen lesen und interpretieren jüdische Schriftsteller mit Bezug zu Hannover. 
 
 
Über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen
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Am Mittwoch, den 4. Oktober 2023 um 19 Uhr lädt die Jüdische Bibliothek zu einem fröhlich poetischen Abend in die Sukka ein. Den Abend gestalten Tal Koch (Gesang) und Stella Perevalova (Klavier) Das Motto des Abends ist: „Freue dich deiner Feste!“

Sukkot ist das Ernte-Dank-Fest für die letzten Früchte des Jahres. Zudem ist es ein Ort auf dem Weg des Volkes Israel aus der der Knechtschaft in Ägypten durch die Wüste in die Freiheit und in das Land Israel. Gefeiert wird…