Kaniuk (1930-2013) gehört zur älteren Generation hebräischer Schriftsteller, die sich kritisch mit der israelischen Realität auseinandersetzen. Im autobiografisch gefärbten Roman schildert er stürmisch, manchmal atemlos, assoziativ zwischen Zeiten und Situationen wechselnd, Stationen aus dem Leben des Icherzählers. Der wandert von Israel über Italien nach New York, beschreibt die armseligen Anfänge, Künstlerparties und seine große Liebe. Schließlich erzählt er schonungslos sein Scheitern als Künstler und die plötzliche Rückkehr ins heimische Israel.