Kategorie: Veranstaltungen

Veranstaltungen

Mittwoch, 13. März, 19 Uhr . Das Massaker der Hamas am 07. Oktober 2023 in Israel und die Folgen . Vortrag und Diskussion. Referent: Matthias Küntzel (Kooperationspartner: Deutsch Israelische Gesellschaft).

Das Massaker vom 07.10.23 markiert in der Geschichte des Antisemitismus und für die Entwicklung des Nahostkonflikts eine Zäsur. Mehr als 1.200 Israelis wurden niedergemetzelt, mehr als 200 Geiseln entführt. Dennoch wird über das antisemitische Motiv dieses Terrors kaum Diskutiert. Umso…

Am Mittwoch, 31. Januar 2024, 19 Uhr spricht der Literaturwissenschaftler Ralf Georg Czapla, Universität Heidelberg über den deutsch-jüdischen Dichter Karl Wolfskehl

In seinem Gedichtzyklus Die Stimme spricht (1934/36), der im schweizerischen und italienischen Exil entstand, verarbeitete Karl Wolfskehl (1869-1948) nicht nur das persönliche Schicksal der Emigration, sondern begegnete auch der Anfechtung jüdischer Identität durch den Nationalsozialismus. Der Zyklus ist als Zwiegespräch…

Am Mittwoch, den 8. November 2023 um 19 Uhr referiert Alisa Bach zum Thema: Zur Autorität der Halacha im Reformjudentum: Moderne Reformrabbiner und Rabbinerinnen knüpfen an das normative Judentum an.

Halacha, das traditionelle jüdische Recht, hat im Reformjudentum eine andere Bedeutung als in der Orthodoxie. Oft wird die jüdische Reformbewegung als „nicht-halachisch“ bezeichnet, was manchmal negativ als „Judentum light“ gemeint ist. Tatsächlich stand die Reformbewegung im 19.Jahrhun-dert der als erstarrt…

Kein Mensch muss gehorchen!

Am Dienstag, 2. November in 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Hannover:  Kein Mensch muss gehorchen!

5 zeitgenössische Autor’innen lesen und interpretieren jüdische Schriftsteller mit Bezug zu Hannover. 
 
 
Über Ihr Interesse und Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen
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Am Mittwoch, den 4. Oktober 2023 um 19 Uhr lädt die Jüdische Bibliothek zu einem fröhlich poetischen Abend in die Sukka ein. Den Abend gestalten Tal Koch (Gesang) und Stella Perevalova (Klavier) Das Motto des Abends ist: „Freue dich deiner Feste!“

Sukkot ist das Ernte-Dank-Fest für die letzten Früchte des Jahres. Zudem ist es ein Ort auf dem Weg des Volkes Israel aus der der Knechtschaft in Ägypten durch die Wüste in die Freiheit und in das Land Israel. Gefeiert wird…

Vortag: Mittwoch, 10. November 2021, 19 Uhr Jüdische Geschichte im 20. Jahrhundert

Der Glaube an die unumkehrbare Integration der „deutschen Staatsbürger jüdischen Glaubens“ wird erst durch das verstärkte Aufleben des An-tisemitismus im Gefolge des I. Weltkriegs erschüttert. Bis in die Zeit des Nationalsozialismus hinein wollen oder können die meisten deut-schen Juden nicht wahrhaben, dass nicht nur ihre gesellschaftliche Stellung, sondern Leib und Leben in Gefahr sind. Für viele wird der Glaube an die Wirkungskraft der deutschen Kultur und das Gefühl der eigenen Verwurzelung in Deutschland zur tödlichen Falle. Nach der Shoah scheint zunächst ein künftiges Leben für Juden in Deutschland undenkbar. Aber bereits Anfang der 50er Jahre wird deutlich, dass Juden auch in Zukunft in Deutschland leben werden. Nur wenige von ihnen sind Nach-fahren deutscher Juden aus der Zeit vor dem Holocaust.

Die Veranstaltungen finden statt in der Synagoge des Kultur- und Gemeindezent-rums der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover, Fuhsestr. 6, 30419 Hannover, Straßenbahnlinien 4 und 5, Haltestelle Stadt-friedhof Stöcken.

Das Hygienekonzept sieht maximal 40 Teilnehmerinnen/Teilnehmer vor. Wir bitten um Anmel-dung per E-Mail. Sie können an den Veranstaltungen auch über Zoom teilnehmen. Auch hier-für ist eine Anmeldung erforderlich.

Eintritt frei. Wir bitten um Spenden.

Hinweis auf eine besondere Veranstaltung:
Donnerstag, 18.November 2021, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek Hannover,
Hildesheimer Str. 12

May all dictators fall

Musik von Jean Goldenbaum
Konzert für 5 Gitarren und Lyrik aus verschie-denen Ländern in verschiedenen Sprachen.
Texte von:
Yaakov Barzilai (Israel)
Forugh Farrokhzad (Iran)
Tengezar Marini (Kurdistan)
Gitarristen: Guy Woodstock (Solist), Emiliano Verrino, Julian Covoatto, Maranna Chelidoni, Max Müller.

Veranstalter:
Vielsprachiger Bibliotheksverbund Babylon

Eintritt frei.

Um Spenden wird gebeten.

Mit Unterstützung
der Landeshauptstadt Hannover

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Veranstaltung: Mittwoch, 20.Oktober 2021, 19 Uhr Jüdische Geschichte im 18. und 19. Jahrhundert

Mit der Aufklärung und der Industrialisierung beginnt die allmähliche rechtliche Gleichstellung und gesellschaftliche Integration der Juden. Ende des 19.Jahrhunderts vollzieht sich für die Mehr-zahl der Juden in Deutschland ein tiefgreifender sozialer und kultureller Wandel. Der Weg aus dem Ghetto führt zum begeisterten Engagement für das neue Vaterland.

Referent: Wolfgang Borchardt, Historiker und Dipl. Politologe

Am Mittwoch, 10. November 2021 um 19 Uhr folgt der Abschluss unserer Vortragsreihe Jüdisches Leben in Deutschland – Entwicklungen und Brüche mit dem Thema „Jüdische Geschichte im 20. Jahrhundert“. 

Die Veranstaltungen finden statt in der Synagoge des Kultur- und Gemeindezentrums der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover, Fuhsestr. 6, 30419 Hannover, Straßenbahnlinien 4 und 5, Haltestelle Stadt-friedhof Stöcken. Das Hygienekonzept sieht maximal 40 Teilneh-merinnen/Teilnehmer vor. Wir bitten um Anmeldung per E-Mail.

Hier können Sie den Programmflyer für weitere Informationen herunterladen: Programm.09 – 12.21

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Villa Russo- Eine deutsche Geschichte von Julia Nelki

Verlag Offizin 2019, 230 Seiten, übersetzt aus dem Englischen von Regine Othmer Die britische Kinderpsychiaterin Julia Nelki(geb 1953) ist Nachfahrin der beiden jüdischen Familien Russo und Nelki. Sie erzählt einfühlsam die Geschichte dieser Familien. Ihr Vater Wolf Nelki (1911-1992) entkam…