Kategorie: Allgemein

Mittwoch, 19. Februar, 19 Uhr Antisemitismus und postkoloniale Theorie. Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung. Referent: Dr. Ingo Elbe Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft

Die im akademischen und kulturellen Bereich inzwischen vielfach tonangebenden Postcolonial Studies beanspruchen, mit dem Prinzip der „Kolonialität“ einen Schlüssel zum Verständnis von Judentum, Shoah und Zionismus gefunden zu haben. Der Vortrag klärt über die theoretischen Verzerrungen auf, die dadurch entstehen:…

Vortrag von Dr. Kay Schweigmann-Greve : Mittwoch, 13. November, 19 Uhr, Zwischen Philosophie, Judentum, Sozialdemokratie und Kommunismus: Die Brüder Issak Steinberg und Aaron Steinberg

Isaak Steinberg (1888-1957) war der erste Justizminister Sowjetrusslands und ein scharfer Kritiker des „roten Terrors“ der Bolschewiki, aber auch distanzierter Beobachter Israels. Aaron Steinberg (1891-1975) war Philosoph. Von 1946-1967 vertrat er den World Jewish Congress bei der UNESCO. Beide Brüder stehen quer zu allen Überlieferungen: Als orthodoxe Juden sind sie einer säkularen Linken suspekt; als linke Sozialrevolutionäre passen sie weder in die Tradition der Sozialdemokratie noch der Kommunisten. Beide Brüder haben eine Vielzahl von Texten hinterlassen, die eine erneute Beschäftigung mit diesen unabhängigen Intellektuellen rechtfertigen.

Mehr Infos finden Sie auf unserem Flyer hier

Share on FacebookShare on Google+Tweet about this on TwitterShare on LinkedIn

Veranstaltung: Dr. Reiner Stach spricht über „Kafkas Identitäten“

 

Am Mittwoch, 25.September, 19 Uhr wird der prominente Literaturwissenschaftler und Autor einer preisgekrönten, dreibändigen Kafka-Biografie Dr. Reiner Stach bei uns zu Gast sein. Er spricht über „Kafkas Identitäten“.

Mit freundlichen Grüßen

Team der Jüdischen Bibliothek

Share on FacebookShare on Google+Tweet about this on TwitterShare on LinkedIn

Sommerferien

Die Jüdische Bibliothek Hannover schließt vom 15.07.2024 bis zum 11.08.2024. Wir wünschen allen Mitgliedern, Lesern/innen schöne Ferien. Das Team der Jüdischen Bibliothek Hannover

Mittwoch, 1 5.Mai , 19 Uhr . Unterwerfung oder autonome Lebensgestaltung? Der Sinn der Halacha. Referentinnen: Prof. Ursula Rudnick, Alisa Bach Kooperationspartner: Begegnung Christen und Juden Niedersachsen e.V.

Unzweifelhaft hat sich die Mehrheit der heutigen Juden von einem traditionelle n Leben nach den Geboten der Halacha entfernt, wenn auch in jüngster Zeit wieder ein An stieg des Interesses halachischen Traditionen bemerkbar ist. Gibt es eine Rückkehr zurvormodernen Tradition? Welche Motive stehen hinter de r erneuten Befassung mit der Halacha im progressiven Judentum? Auf welche Weise und mit welcher Bedeutung werden halachische Überlieferungen wieder aufgegriffen und welchen Einfluss hat dies auf die Rolle der progressiven Rabbiner und Rabbinerinnen? Kann Halacha für das moderne Leben eine Handlungsorientierung bieten? Diese und andere, spontan gestellte Fragen werden von den Referentinnen miteinander und im Gespräch mit der Zuhörerschaft erörtert.

Share on FacebookShare on Google+Tweet about this on TwitterShare on LinkedIn

Schließzeiten & Veranstaltungsankündigung

Liebe Leserinnen und Leser der Jüdischen Bibliothek, in der Osterwoche vom 1.-5.April und in der Pessachwoche vom 22.- bis einschließlich 29.April ist die Bibliothek geschlossen. Wir wünschen Ihnen chag pessach sameach und allen nicht jüdischen Leserinnen und Lesern eine schöne Osterzeit.

Ihr Bibliotheksteam

Am Mittwoch, 15. Mai, 19 Uhr. laden wir Sie schonmal zur folgenden Veranstaltung ein Unterwerfung oder autonome Lebensgestaltung? Der Sinn der Halacha. Referentinnen: Prof. Ursula Rudnick, Alisa Bach.

 

Share on FacebookShare on Google+Tweet about this on TwitterShare on LinkedIn

Mittwoch, 13. März, 19 Uhr . Das Massaker der Hamas am 07. Oktober 2023 in Israel und die Folgen . Vortrag und Diskussion. Referent: Matthias Küntzel (Kooperationspartner: Deutsch Israelische Gesellschaft).

Das Massaker vom 07.10.23 markiert in der Geschichte des Antisemitismus und für die Entwicklung des Nahostkonflikts eine Zäsur. Mehr als 1.200 Israelis wurden niedergemetzelt, mehr als 200 Geiseln entführt. Dennoch wird über das antisemitische Motiv dieses Terrors kaum Diskutiert. Umso…